Ernährung mit Anifit

Lesezeit: 5 Minuten
24.1.2024
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Weil wir von einigen Menschen vermehrt bzgl. der Ernährung unserer Katzen angeschrieben werden, haben wir uns gedacht…machen wir ein extra Info-Post hierzu.

Wir sind der Meinung, dass Katzenernährung das A&O ist.
Die Tiernahrungsmittelindustrie leistet sehr viel in Punkto Marketing und Werbung, oft leider umso weniger in Sachen Qualität und hochwertige Inhaltsstoffe.

Wie bei menschlichen Nahrungsmitteln verlässt man sich auf die Deklarierung auf der Rückseite der Verpackung ohne zu hinterfragen.

Heutzutage leiden unsere Haustiere immer öfter an Krankheiten, die bisher nur beim Menschen eintrafen. Diabetes und sogar psychische Ungereimtheiten sind nicht mehr selten bei Katzen.
Es ist wichtig, nicht nur die Körpersprache der Katze zu verstehen, sondern auch zu wissen, wie der innere Körper funktioniert. Der Darm von Katzen ist so komplex mit Nervenenden „vernetzt“, dass das Futter die Produktion von Glückshormonen beeinflusst.
Ist nun das Nassfutter (dass Trockenfutter als Hauptmahlzeit tabu sein sollte, sollte mittlerweile jedem bekannt sein) von minderer Qualität oder nicht richtig zusammengesetzt, leidet darunter langfristig nicht nur der Körper, sondern auch die psychische Verfassung der Katze. Das geschieht nicht von jetzt auf dann, sondern stetig über Wochen, Monate…Jahre.
Irgendwann verändert sich das Wesen der Katze von Aggressivität bis zur krankhaften Trägheit…und dann geht die Ursachenforschung los. Viele Katzenhalter suchen anschließend verzweifelnd Gründe in der Gruppenkonstellation im Mehrkatzenhaushalt bei plötzlicher Unverträglichkeit bei einer sonst immer harmonierenden Katzengruppe und lassen meist das Thema Futter ganz außen vor. Eine Umstellung kann nicht von jetzt auf gleich erfolgen. Und ist manchmal ehrlich gesagt nicht mehr möglich. Katzen mit 13 Jahren, die ihr Leben lang qualitativ minderwertiges Futter erhalten haben, werden auf den neuen „Healthy-Trip“ des Halters wohl nicht mehr aufsteigen. Eine Futterumstellung kann einige Wochen bis mehrere Monate andauern. Oft geben einige Katzenhalter dann nach wenigen Wochen verzweifelt auf, oder machen den Fehler, in kurzer Zeit mehrere verschiedene Sorten anzubieten.
Katzen sind Gewohnheitstiere… was ihre Umgebung, ihre Lieblingsmenschen( und -katzen) und auch das Futter angeht. Die Ernährung muss fast in Zeitlupe geschehen, dass die Katze es selbst kaum mitbekommt. Dies ist natürlich auch für den Körper wichtig.

Wie bereits erwähnt, spielt der Darm eine große Rolle in einem Katzenleben.
Wir können wirklich nur jedem Katzenhalter und auch Züchter ans Herz legen – setzt euch mit den Bedürfnissen zur Ernährung der Katze auseinander, betreibt eigene Recherche über die Bedeutung der Inhaltsstoffe in eurem Nassfutter und informiert euch, worauf zu achten ist.
Es muss niemand ein Ernährungsexperte sein/werden.
Sind wir auch nicht. Aber wenn man ein Lebewesen bei sich hält, hat man die Verantwortung, es artgerecht zu halten, pflegen und zu ernähren.
Viele nachträgliche Tierarztbesuche können oft mit der richtigen Ernährung vermieden werden. Wer behauptet, dass die Ernährung seiner Katze/n mit dem Öffnen der Dose endet, liegt eindeutig falsch.

Genauso wie wir Menschen uns auch nicht täglich mit demselben Gericht ernähren können, so benötigt auch ein Katzenkörper Abwechslung auf dem Speiseplan. Es gibt nicht DIE eine Marke, die teurer oder günstiger ist – sondern DEN individuellen Katzenkörper, auf den Rücksicht genommen werden muss, um auf seine Bedürfnisse eingehen zu können.

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